Vita         

Ausstellungsansichten mapping:[ukrɑˈjinɑ]


Vielen Dank für die Unterstützung bei meiner ersten Einzelausstellung im März/April 2023 im Helmut Leipzig!








Fotos von Matteo Visentin & Johanna Baschke


mapping:[ukrɑˈjinɑ]


Einzelausstellung

17.03.2023 - 07.04.2023

Die Ukraine ist ein Land, das in den letzten Jahren von Krieg und Revolutionen gezeichnet wurde und in dem die Folgen des Untergangs des Sowjetsystems noch spürbar sind. Die Arbeiten von Theresa Münnich geben Einblick in ukrainische Wirklichkeiten zwischen Frustration, Realität und Illusion. Dabei verhalten sich die filmischen Dokumentationen immer auch zur Herkunft der Filmemacherin und werfen Fragen zu Solidarität, Vergangenheitsbewältigung und Utopie auf.

Helmut, Kohlgartenstraße 51, 04315 Leipzig

Öffnungszeiten: jeden Freitag ab 20 Uhr sowie am 18.03. 17-20 Uhr und am 29.03. 18-20 Uhr



Design: Ivan Hanzha


AUSGEKOHLT


28. September 2022 | 18 Uhr

Gruppenausstellung mit Arbeiten von Sophia Berg, Katharina Kern, Theresa Münnich, Carolin Bernhofer, Anna Erdlenbruch, Lara-Carlotta Weil

Der Braunkohleabbau hat die Region um Altenburg in den letzten 150 Jahren stark verändert und an Mensch und Landschaft seine Spuren hinterlassen. Die Ausstel-lung untersucht den mit dem Abbau verbundenen Strukturwandel und die Folgen, die diese Veränderungen für Gegenwart und Zukunft in der Region haben. Die drei Stipendiatinnen Theresa Münnich, Sophia Berg und Katharina Kern verbrachten den diesjährigen Sommer im alten Casino am Roßplan und arbeiteten bei sengender Hitze zum Braunkohle-abbau und Leerstand. Für die Ausstellung luden sie Carolin Bernhofer, Lara-Carlotta Weil und Anna Erdlenbruch ein.

im Rahmen des Wolang? Aufenthaltstipendiums und in Kooperation mit dem Lindenau-Museum Altenburg 

Casino, Am Roßplan 17, 04600 Altenburg




DOSIS III / Out Now!


Publikation & Ausstellungskatlog bei Spector Books

zur Gruppenausstellung Dosis I & II (2021)

“The club as exhibition venue: in summer 2021, after more than a year of pandemic-induced downtime, the Institut fuer Zukunft (IfZ) in Leipzig reopened its doors to host two back-to-back exhibitions, DOSIS I and DOSIS II, conceived and curated by a crew from the IfZ. Works were produced by a total of fifty-eight artists, who effectively took over the club’s premises. The book contains views of the exhibited artworks, demonstrating the (im) possibility of combining the ideas of club culture and artistic production. It also contains material on the works on display and essays on the relationship between the club and contemporary art. The book is not a record of the exhibition; rather, it shows how the club can be transformed, with a period of crisis causing new ideas to be implemented. In this sense, it is a book that is both about and for the club.”

Institut für Zukunft, Leipzig

Publikation hier erhältlich





SCREENING / Ez-Chaim-Synagoge


“Mein Leipzig - Erinnerungen an ein jüdisches Leipzig von Simon Jakob Kreutner” wird zusammen mit vier weiteren Kurzfilmen im Rahmen der Festwoche des 100 jährigen Weihejubiläums der Ez-Chaim Synagoge (1922-1938) gezeigt.

04. - 11. 09. 2022 ab 20:30 Uhr 

Ort:  Ehem. Ez-Chaim-Synagoge (Parkplatz hinter Norma, Otto-Schill-Straße)

im Auftrag der Notenspur Leipzig e.V. 






SCREENING / Verstärker Kunst-Film-Festival


“Fragmented Home” (Ukraine/Israel 2022) auf dem Verstärker Kunst-Film-Festival Dresden:

“Ein Zuhause ist ein Ort der Sicherheit in einer unsicheren Welt, ein Ort der Gewissheit im Zweifel, ein vertrauter Ort in einer fremden Welt, ein heiliger Ort in einer profanen Welt. Anna musste ihr Zuhause verlassen, weil ein Krieg in ihrer Heimat begonnen hat. Jede Nacht resumiert sie über das was sie erlebt, bis sie sich schließlich entscheidet das Land zu verlassen.”

Samstag, 18. Juni 2022
Kurzfilme + Preisvergabe, Galashow mit Livemusik
Beginn: 18 Uhr
Wo: GEH8 Galerie
Eintritt: Spende wird erbeten





SCREENING / D’Est & Rave Revolution


Two films in the context of the war in Ukraine: Chantal Ackermanns “D’Est” and Theresa Münnichs “Rave Revolution”

4th of April 2022, 3:00 pm

École supérieure d’art Félix Ciccolini, Aix-en-Provence/France


DSCH (Teil II), Gewandhaus zu Leipzig


Anlässlich des Schostakowitsch-Konzertzyklus haben Studentinnen und Studenten der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig aus der Klasse expanded cinema von Clemens von Wedemeyer und Mareike Bernien medienübergreifende und ortsspezifische Installationen im Dialog mit der Kunst und den Kunstwerken des Hauses entwickelt.

Mendelssohn- und Leo-Schwarz-Foyer, Gewandhaus zu Leipzig
01. Mai, 15 - 18 Uhr
03. und 05. Mai, 13 - 20 Uhr





SCREENING DAYS / Galerie für alles Mögliche 

 
“traces of the house on my body | and reverse” (Deutschland, 2021) ist Teil der Screening Days der Galerie für Alles Mögliche.

8. - 10. Februar 2022, 18 - 21 Uhr

Galerie Alles Mögliche, Odenwaldstraße 21, 12161 Berlin





DSCH, Gewandhaus zu Leipzig


Studierende der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig aus der Klasse expanded cinema von Clemens von Wedemeyer und Mareike Bernien haben medienübergreifende und ortsspezifische Interventionen entwickelt. Die Ausstellung “DSCH” wird parallel zu den Aufführungen des vollständigen Zyklus der Streichquartette von Schostakowitsch im Kammermusiksaal in zwei Foyers und anderen Orten zu sehen sein.

6.-13. Februar 2022
Mendelssohn- und Leo-Schwarz-Foyer, Gewandhaus zu Leipzig




Was das Gespenst nicht kennt – Specters of the Afternoon / Villa Esche Chemnitz


18. Juni 2021 – 26. August 2021
Villa Esche - Kunstsammlungen Chemnitz  

Auf einem Hügel nahe der Chemnitzer Innenstadt steht exponiert ein Haus: die Villa Esche durch Henry van de Velde entworfen. Trotz ihrer weithin guten Sicht- barkeit begegnet man hier auch einem blinden Fleck. Denn die Villa zeigt und verhüllt gleichermaßen die bruchhafte Komplexität der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Vom kapitalen Bau der Familie Esche aus der Hochphase der industriellen Entwicklung in Chemnitzer Verhältnisse bis zum restaurierten Baudenkmal, ist sie heute einerseits ein Museum und andererseits ein Veranstal- tungsort für Lesungen aber auch für Rituale wie Hochzeiten oder Jugendweihe. 2001 wurde das Gesamtkunstwerk, das seiner Zeit als Muster moderner Lebens- art galt, nach dreijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht. 2021 jähren sich die Grün- dung des Henry van de Velde Museums und die Eröffnung der restaurierten Villa Esche zum 20. Mal. Aus diesem Anlass haben die Kunstsammlungen Chemnitz in Absprache mit der GGG als Eigentümerin der Villa Esche die Klasse expanded cinema der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig eingeladen, sich den verschiedenen Erzählungen und historischen Schichten der Villa Esche aus einer zeitgenössischen Perspektive künstlerisch zu nähern. Dabei tauchte die Frage auf, ob es Geister der fast 120-jährigen Geschichte des Hauses gibt, die es heim- suchen? Oder sind wir die Gespenster, die sich in ihm verlaufen?

Im Begleitprogramm werden die Künstler:innen in öffentlichen Gesprächen Ein- blicke in ihre Arbeit geben. Auch wird im Laufe der Ausstellung eine Publikation zu den Präsentationen erscheinen.

Termine:
18.6.2021, 18h30 Eröffnung und Performances 20.8.2021 Performances, Filmabend

Eine Kooperation der Kunstsammlungen Chemnitz, der GGG Chemnitz und der HGB Leipzig





Hörende aller Länder vereinigt euch! 


Live-Hörspiel in Zusammenarbeit mit Aaron Pfersdorf
am 18.12.2020

im Radioprogramm der Ausstellung “Anybody out there?! 100 Jahre Radio in Deutschland”
im Kunstraum D21
Demmeringstrasse 21
04177 Leipzig

sowie am 3. Februar 2021 16 Uhr in der Wiederholung auf Bauhaus FM (Shift.fm)


     

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